Dieses Jahr konnte der Förderverein, im Rahmen der geltenden Coronaregeln, wieder ein zweitägiges Verkehrstraining zum Thema „Toter-Winkel“ bei LKW`s  organisieren.
 
Die Schulungen und Moderationen erfolgten jeweils durch die geschulte Polizeibeamtin Fr. Ziemek der Verkehrsdirektion der Polizei Rhein-Erft Kreis. Besondere Unterstützung erhielt der Förderverein durch die Freiwillige Feuerwehr Sindorf, die hierfür einen Löschzug zur Verfügung gestellt hat, wofür der Förderverein sich besonders bedankt. Großer dank geht auch an den Feuerwehrmann Florian, der uns bei diesem Training wieder einmal helfend zur Seite stand.
 
Als Fußgänger und besonders auch als Radfahrer muss an jeder Kreuzung darauf geachtet werden, nicht von einem rechtsabbiegenden Fahrzeug übersehen zu werden. Der „Tote Winkel“, der Bereich vor, neben und hinter dem Fahrzeug, den der Fahrer nicht einsehen kann, bleibt auch trotz zahlreicher Zusatzspiegel am LKW auch weiterhin vorhanden. Er ist weiterhin so groß, dass man ganze Schulklassen darin verstecken kann. Und dies konnten alle Schülerinnen und Schüler leibhaftig erfahren.
 
Die wichtigsten Verhaltensregeln wie Blickkontakt, Abstand halten und umdrehen wurden durchgesprochen.
 
Den Schülern und Schülerinnen wurde die Bedeutung des „Toten Winkels“ beim LKW gezeigt. Es wurde darauf hingewiesen, dass es nicht alleinige Sache des LKW-Fahrers ist, dass ein Unfall im „Toten Winkel“ vermieden wird. Die jungen Menschen erlebten in der Fahrerkabine selbst, dass sie ihre Klassenkollegen im „Toten Winkel“ nicht sehen können. Alle Teilnehmenden stehen bzw. fuhren auf einem Fahrrad selbst einmal im „Toten Winkel“ und saßen ebenso als „nichtsehende“ LKW – Fahrer im Führerhaus..
 
„Der LKW-Fahrer kann dich nicht sehen, wenn du ihn nicht siehst“, so lautete wieder mal die wichtigste Botschaft dieser Sicherheitsaktion.